Sehenswürdigkeiten in der Umgebung von Cottbus

In der näheren Umgebung von Cottbus befinden sich viele Sehenswürdigkeiten, die einen Besuch wert sind. Wir haben eine Auswahl für Sie zusammengestellt:

Erlebnispark Teichland:

In nur 4 km Entfernung finden Sie dieses großzügige Areal mit umfangreichen Freizeitangeboten für Groß und Klein. Attraktionen wie Sommerrodelbahn, Minigolfanlage, Monsterroller-Bahn, Kletterfelsen, Bungee-Trampolin, ein Irrgarten und vieles mehr versprechen Spaß für die ganze Familie. Bitte beachten Sie aber das der Park nicht das ganze Jahr geöffnet ist.

Spreeaue:

Die Spreeaue, zwischen Dissen und Maiberg gelegen, etwa 7 km von Cottbus-Willmersdorf entfernt, ist ein landschaftliches Kleinod mit einer Vielzahl an Tierarten. Zu bestaunen sind entlang der Wander- bzw. Radwege u.a.  Auerochsen, Wildpferde und Wasserbüffel.

Stadt Peitz:

In der kleinen Stadt Peitz können Besucher allerhand Historisches entdecken. Die Altstadt mit kleinem Marktplatz ist schön restauriert und einen Besuch wert. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist der Festungsturm sowie der dazugehörige „Hohe Kavalier“, heute Malzhausbastei genannt. Da Peitz für seine Fischerei und die vielen Teiche bekannt ist, können Besucher sich im Peitzer Fischereimuseum über die Entwicklung dieses Wirtschaftszweiges informieren und viele Exponate bestaunen.

Kraftwerk Jänschwalde:

Das Kraftwerk Jänschwalde ist, der installierten Leistung nach, eines der größten Kraftwerke Deutschlands. In der Nähe des Kraftwerks befindet sich der Aussichtspunkt des Tagebaus Jänschwalde, der einen weiten Blick über die Tagebaulandschaft ermöglicht. Am Fuße dieser Türme züchten Peitzer Fischer in großen Becken im aufwendig gefilterten Warmwasser jährlich bis zu 200 Tonnen Fisch (Jungtiere) wie z.B. Aale, Welse oder Forellen.

Forst (Lausitz) und Ostdeutscher Rosengarten:

Forst  – die Stadt der Rosen – erwartet Sie mit dem wunderschönen Ostdeutschen Rosengarten. Entdecken Sie  mehr als 900 verschiedene Sorten Rosen, individuell oder bei fachkundigen Tag- sowie romantischen Nachtführungen.

Im Jahr 2013 feiert der Rosengarten vom 14. Juni bis 29. September sein 100-jähriges Jubiläum. Eigens dafür wurde eine neue Edelrose gezüchtet, die im Juni 2012 den Namen „Forster Rosentraum“ erhielt.

Weiterhin können sich Besucher im Brandenburgischen Textilmuseum über die Entwicklung der Textilindustrie informieren. Angeboten werden Führungen, auch in Verbindung mit Stadtrundgängen.

Das Rad- und Reitstadion in Forst bietet Sportinteressierten spannende Radrennen und international hochkarätige Reit- und Springturniertage.

Guben-Gubin:

Guben-Gubin ist die Doppelstadt an der Neiße, deren eine Hälfte auf deutscher, die andere auf polnischer Seite liegt. Guben ist als Hutmacherstadt bekannt geworden und beherbergt heute das sehenswerte Stadt- und Industriemuseum. Entdecken Sie durch verschiedene Medien die Stadt- und Industriegeschichte und erfahren Sie mehr über die einstige  Hutherstellung. Sehenswert sind weiterhin das Museum Spruckermühle, das neugestaltete Stadtzentrum an der Neiße mit dem neuen Rathaus sowie die Ausstellung zur Geschichte der Tuchmacherei in Guben.

In Gubin, dem polnischen Stadtteil gehören das Rathaus, die alte Stadt- und Hauptkirche und Befestigungsanlagen aus dem Mittelalter, wie dem Jungfrauturm in der alten Stadtmauer zu den Sehenswürdigkeiten.

Sehen Sie sich auch die Ausstellung des berühmten „Körperwelten“- Erschaffers Gunther von Hagens im PLASTINARIUM an und erfahren Sie bei einer Führung mehr über die Plastinationstechniken von Körpern. Sie können viele verschiedene Plastinate  zu unterschiedlichen Themen bewundern.

Flugplatz Cottbus-Drewitz:

Der ehemalige Militärflugplatz der NVA besitzt ein kleines Museum. Auf einem Areal von über 4 Hektar erleben Sie eine Zeitreise, wie sie anschaulicher und packender kaum sein kann. Rund um die Fluggesichte der ehemaligen DDR gibt es viele Luftfahrzeuge und eine Ausstellung. Nach vorheriger Absprache ist ein "Probesitzen" möglich.

Cottbuser Ostsee

Ein Ausflug in den Fürst-Pückler Park der Stadt Cottbus -das Tor zum Spreewald- mit ihrer wunderschön restaurierten Altstadt ist ein Ausflug wert. Die zweitgrößte Stadt Brandenburgs bietet Ihnen verschiedene Möglichkeiten ihren Aufenthalt zu gestalten. Ob Kultur, Erlebnis, Shopping oder Natur, für jeden ist das Passende dabei.

Besuchen Sie die Cottbuser Ostsee ob mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden sie die Umgebung mit seinen erlebnisreichen Eindrücken.

Großsee:

Der Gletschersee im Peitzer Land mit seinem klaren Wasser lädt Sie zum Baden und Sonnen ein. Für sportlich Aktive stehen Tret- und Ruderboote zum Ausleihen sowie ein Volleyballplatz zur Verfügung. Kinder kommen auf dem Spielplatz auf ihre Kosten. Auch Gastronomie ist vor Ort vorhanden.

Confiserie Felicitas:

Rund 30 km vom Hotel entfernt finden Sie die Schokoladenmanufaktur in Hornow. Schokoladenliebhaber kommen hier auf ihre Kosten. In der Schauwerkstatt erhalten Sie einen einmaligen Einblick in das Chocolatier-Handwerk, können auf Wunsch selbst einmal kreativ werden sowie Schokolade verkosten. Im Werksverkauf finden sich feinste Pralinen und individuelle Schokoladenfiguren als Souvenirs für die Daheimgebliebenen.

Bohsdorf:

Wohl fast jeder ehemalige DDR-Bürger kennt den Schriftsteller Erwin Strittmatter und sein Buch sowie den gleichnamigen Film „Der Laden“. In Bohsdorf finden Sie den Originalhandlungsort der Geschichte mit dem historischen Kolonialwarenladen. In den angrenzenden Räumen befindet sich eine Ausstellung mit viel Wissenswertem zur Familie, dem historischen Umfeld und dem Schriftsteller selbst. Weitere Roman-Schauplätze sind auf dem 2,5 km langen Rundweg zum Felixsee zu besichtigen.

Findlingspark Nochten:

In dem ehemaligen Braunkohleabbaugebiet bei Nochten entstand ein einzigartiger und kunstvoll gestalteter Landschaftsgarten. Über 6000 mitunter 1000 Mio. Jahre alte Findlinge und ein prachtvoll blühender Heidegarten mit mehr als 160 Sorten Heidepflanzen sind zu bewundern. Folgen Sie dem Findlinglehrpfad „Klein-Skandinavien“ und erfahren Sie mehr über die Herkunft der Findlinge. Lassen Sie die Kombination von großen Findlingen, Stauden, Gehölzen und Wasser auf sich wirken.

Freilichtmuseum "Zeitsprung" Klinge:

Anfang des 20. Jh. wurde in dieser Gegend ein Mammutskelett gefunden, dessen Nachbildung heute in der Kreisverwaltung in Forst steht. Im umliegenden Areal von Klinge werden seit 1985 geologisch-paläontologische Ausgrabungen in eem-warmzeitlichen Seeablagerungen des Pleistozäns durchgeführt. Die Schichtenfolge ist in einem langen Schnitt deutlich zu sehen. Weiterhin zu sehen ist ein Feuchtbiotop mit verschiedenen Schautafeln sowie ein Schutzgebäude mit dem Nachbau eines Mammutbabys. Sehen Sie sich auch das nachgebaute Raubrittertor mit den originalen Raubrittern an und erfahren Sie mehr über dessen Geschichte.